Studentisches Wohnen: In den vergangenen Jahren haben sich aus Sicht professioneller Anleger private Studentenapartments in Deutschland als eigenständige Immobilienkategorie etabliert. Aktuell gibt es in Deutschland rund 2,7 Millionen Studierende – so viele wie nie zuvor. Allerdings resultiert diese Rekordzahl auch aus den Effekten der doppelten Abiturjahrgänge sowie der Aussetzung der Wehrpflicht.

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Studentisches Wohnen – Entwicklung bis 2025

Die Kultusministerkonferenz geht in seiner Vorausberechnung der Studienanfängerzahlen davon aus, dass bis 2025 die Zahl der Studienanfänger aufgrund von geringer besetzten Geburtenjahrgängen um acht Prozent sinken wird. Dennoch wird nach einer Umfrage von JLL unter den professionellen Betreibern von privaten Studentenwohnanlagen wegen der steigenden Anzahl ausländischer Studierender auch künftig erwartet, dass die Nachfrage nach Studentenapartments anzieht. Die Wohnungen der Studentenwerke werden dabei nicht als Konkurrenz angesehen, da private Studentenwohnanlagen in der Regel moderner und besser ausgestattet sind, über eine eigene Pantyküche und ein Dienstleistungsangebot wie einen Reinigungs- und Wäscheservice verfügen.

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Studentisches Wohnen – Ein hohes Renditepotenzial

Einzelzimmer in privaten Studentenwohnanlagen mit Wohnflächen von 18 bis 25 Quadratmetern werden im Bundesdurchschnitt bis knapp 520 Euro Bruttomiete angeboten. Sämtliche Nebenkosten wie die Kosten für Telefon, Internet und Strom sind dabei in der Regel in der Pauschalmiete beinhaltet. Aktuell und künftig sehen die meisten Befragten die Märkte München, Berlin, Frankfurt und Hamburg als die Standorte mit dem mit Abstand größten Potenzial für studentisches Wohnen. Gemäß einer Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft zu studentischem Wohnen von 2017 sind die durchschnittlichen Mieten für Studentenwohnungen zwischen 2010 und 2016 in Berlin um 56 Prozent und in München sowie in Stuttgart um 46 Prozent gestiegen: „Der Markt für studentisches Wohnen weist in vielen Städten keine nachlassende Dynamik auf, sondern vielmehr hat sich die Mietpreisdynamik sogar verstärkt – was für Investoren ein gutes Signal ist.“

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